Was ist Zähneknirschen (Bruxismus)?

Zähneknirschen (Bruxismus) ist eine Art von Störung. Bei dieser Störung werden die Zähne aufeinander gepresst, begleitet von einem Klemmen und Knirschen der Zähne. Zähneknirschen kann im Schlaf auftreten, aber auch wenn die Person wach ist. Das Verständnis der Ursachen, die zu Bruxismus führen, erleichtert den Behandlungsprozess. Bruxismus ist eine ernsthafte Gesundheitsstörung, die zu schwerwiegenden Problemen führen kann, je nach Schweregrad und den bei der Person auftretenden Symptomen.

Zähneknirschen kann vom Zahnarzt behandelt werden. Dazu sollte die Person regelmäßig einmal im Jahr Kontrollen für ihre Mund- und Zahngesundheit durchführen lassen. Darüber hinaus sollten die Anzeichen von Zähneknirschen nicht vernachlässigt werden. Die Anzeichen von Zähneknirschen können je nach Schweregrad der Erkrankung variieren, wobei die zugrunde liegenden Ursachen und die Symptome der Person zu den variablen Faktoren in den Anzeichen gehören.

Zähneknirschen (Bruxismus)

Zähneknirschen, auch als Bruxismus bekannt, ist ein Gesundheitsproblem, das im Schlaf oder im Wachzustand auftreten kann. Beim Zähneknirschen reiben die Zähne aneinander und führen Kau-Bewegungen aus. Dabei kommt es zu Verspannungen und Verhärtungen im Kiefer. Um die Zähne zusammenzupressen, müssen die Zähne fest zusammengehalten werden und die Muskeln müssen angespannt sein.

Zähneknirschen ist ein Problem, das bei vielen Menschen sowohl tagsüber als auch nachts auftreten kann. Durch das Zähneknirschen und -pressen kann es zu Schmerzen im Mund und im Kiefer kommen. Die zugrunde liegende Ursache für die Verspannungen und Verhärtungen im Kiefer kann Bruxismus sein. Wenn es nicht behandelt wird, kann Zähneknirschen langfristig zu Problemen wie Bewegungseinschränkungen im Kiefergelenk, Zahnfleischerkrankungen, Zahnproblemen, Kopf- und Ohrenschmerzen sowie Tinnitus führen. Das Zähneknirschen sollte von einem Zahnarzt behandelt werden und kann auf verschiedene Weisen behoben werden.

Die Ursachen für Zähneknirschen

Zu den Ursachen für Zähneknirschen können Schlafapnoe, bestimmte Medikamente und hoher Stress gehören. Durch Beseitigung dieser Faktoren kann das Problem des Zähneknirschens behoben werden. Zähneknirschen (Bruxismus) ist eine behandelbare Störung. Es tritt sowohl im Schlaf als auch im Wachzustand auf und kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, daher ist es wichtig, Hilfe von einem Zahnarzt zu suchen.

Zähneknirschen, das im Wachzustand auftritt, wird auch als eine Art Gewohnheit betrachtet. Ein solches Verhalten kann zu Schmerzen im Kiefer und umliegenden Bereich führen. Außerdem kann das im Wachzustand auftretende Zähneknirschen zu Kopfschmerzen und Verspannungen im Kiefer führen. In der Regel ist es bei Menschen, die unter starkem Stress stehen, häufiger.

Zähneknirschen führt in der Regel nicht zu dauerhaften Problemen und der Heilungsprozess ist in der Regel relativ kurz. Wenn eine Person Zahnverlust hat oder die Zähne nicht richtig ausgerichtet sind, kann es zu einer fehlerhaften Okklusion kommen, was wiederum Zähneknirschen verursachen kann. Die fehlerhafte Okklusion kann Reizungen an den Zähnen und dem Zahnfleisch verursachen, was wiederum zu Bruxismus führt.

Die genannten Reizungen sind einer der Gründe, die zu Bruxismus führen können. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum gehören ebenfalls zu den Ursachen für Zähneknirschen. Menschen, die solche Produkte häufig konsumieren, neigen eher zum Zähneknirschen im Vergleich zu Nichtrauchern und Gelegenheitstrinkern. Ein hoher Kaffeekonsum, Drogenabhängigkeit und ähnliche Gründe können ebenfalls Bruxismus verursachen.

Stress steht an erster Stelle der wichtigsten Ursachen für Zähneknirschen. Sowohl im Schlaf als auch im Wachzustand wird das Problem des Zähneknirschens hauptsächlich durch Stress verursacht. Angststörungen und Depressionen können ebenfalls zu dieser Gesundheitsstörung führen. Menschen mit aggressiven, ehrgeizigen Persönlichkeitsmerkmalen oder Hyperaktivität neigen auch häufiger zum Zähneknirschen.

Bei einigen neurologischen Erkrankungen kann Zähneknirschen auftreten. Demenz, Epilepsie oder Parkinson-Krankheit sind Beispiele für solche Erkrankungen. Es wurde festgestellt, dass einige Medikamente manchmal zu Zähneknirschen führen können. Einige Antidepressiva können Bruxismus verursachen. Bei Menschen mit Schlafapnoe kann ebenfalls Zähneknirschen (Bruxismus) auftreten.

Die Symptome von Zähneknirschen (Bruxismus)

Zähneknirschen (Bruxismus) kann bei jedem Individuum unterschiedliche Symptome verursachen. Das Alter einer Person oder individuelle Merkmale können zu unterschiedlichen Symptomen führen. Auch bei Personen mit bestimmten Krankheiten können sich die Symptome unterscheiden. Einige Beispiele für Symptome von Bruxismus sind wie folgt:

  • Starkes Zähneknirschen und Verhärtung des Kiefers
  • Deutliche Abnutzung des Zahnschmelzes
  • Zunahme von Zahnschmerzen und Zahnhypersensibilität
  • Löcher und Risse in den Zähnen
  • Schmerzen im Nacken, Kiefer und Gesicht
  • Anspannung im Kiefergelenk
  • Bewegungseinschränkung des Kiefergelenks
  • Kopfschmerzen bis zur Schläfe
  • Reizungen im Inneren der Wangen
  • Reizungen am Zahnfleisch
  • Ohrenschmerzen
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Schlafstörungen

Was passiert, wenn Zähneknirschen (Bruxismus) nicht behandelt wird?

Zähneknirschen (Bruxismus) ist ein Gesundheitsproblem. Wenn es nicht behandelt wird, kann es zu verschiedenen Schäden führen, die sowohl im Schlaf als auch im Wachzustand auftreten können. Wenn Bruxismus unbehandelt bleibt, kann es zu folgenden Problemen führen:

  • Lockerung der Zähne und dauerhafter Zahnverlust
  • Abnutzung des Zahnschmelzes durch Reizung
  • Empfindlichkeit aufgrund von Reizungen
  • Schädigung von Zahnfüllungen
  • Zahnbrüche und Verlust von Zahnstruktur
  • Starke Schmerzen
  • Bewegungseinschränkungen im Kiefer
  • Schwierigkeiten beim Kauen aufgrund von Kiefergelenkssyndromen
  • Zahnfleischbluten
  • Zahnfleischentzündung

Diagnosis and Treatment of Teeth Grinding (Bruxism)

Die Diagnose und Behandlung des Zähneknirschens (Bruxismus) sind für ein gesundes Leben notwendig. Zunächst wird die Diagnose des Zähneknirschens während der Untersuchungen durch Zahnärzte gestellt. Während der körperlichen Untersuchung kann der Zahnarzt den Zustand von gebrochenen oder abgenutzten Zähnen erkennen. Auch vergrößerte Kiefermuskeln und abgenutzte Zahnschmelze sind Hinweise auf das Problem des Zähneknirschens.

Wenn Abnutzungen an den Zähnen festgestellt werden, ermittelt der Zahnarzt auch die möglichen Ursachen dafür. In einigen Fällen können die Ursachen für Abnutzungen darin liegen, dass man die richtigen Produkte nicht verwendet, häufig saure und alkoholische Getränke konsumiert oder Süßstoffe verwendet. Zähneknirschen (Bruxismus) ist eine behandelbare Störung.

Im Behandlungsprozess wird je nach Schwere der Erkrankung ein Behandlungsplan erstellt. Bruxismus, der auf verschiedene Arten behandelt werden kann, wird durch den Zahnarzt mittels der geeigneten Methode behoben. Zahnspangen und Nacht-Schienen sind eine Option in der Behandlung. Diese Hilfsmittel dienen dazu, die Zähne voneinander getrennt zu halten. Die Gestaltung dieser Geräte erfolgt je nach den oberen und unteren Zähnen und das Material kann aus hartem Acryl oder weichem Kunststoff gewählt werden.

Botulinumtoxin-Injektionen können ebenfalls in der Behandlung des Zähneknirschens verwendet werden. Diese Methode führt oft nicht zu dauerhaften Ergebnissen und wird daher nicht häufig bevorzugt. Wenn das Zähneknirschen aufgrund einer zugrunde liegenden Ursache entsteht, muss diese festgestellt werden. Die Neigung zum Zähneknirschen, die auf psychische Probleme zurückzuführen ist, kann durch Medikamente oder Sprechtherapien beseitigt werden.Die zur Anwendung kommenden Medikamente werden während der psychologischen Behandlung der zugrunde liegenden Ursache bestimmt. Bei der medikamentösen Behandlung können je nach ärztlicher Empfehlung Medikamente zur Linderung von Schmerzen oder Schwellungen aufgrund des Zähneknirschens verabreicht werden. Muskelentspannende Medikamente gehören ebenfalls zu den vom Zahnarzt empfohlenen Optionen. Die Entspannung und Beruhigung der Kiefermuskulatur kann in einigen Fällen zu einer Rückbildung der Symptome führen.

Auch durch Biofeedback-Therapie können Probleme des Zähneknirschens gelöst werden. Die Biofeedback-Therapie ist eine Methode, die zur Verbesserung der Symptome beitragen kann, deren Wirksamkeit jedoch nicht nachgewiesen ist. Diese Methode zielt darauf ab, das Atmen und die Kontrolle der Herzfrequenz zu lehren.